Das insas Institut hilft Teams und Organisationen, eine Gemeinschaft zu formen, in der jeder das Beste von sich zeigen kann.

Nurturing Environments / Werte / Kultur

Wir schaffen ein Umfeld, in dem Vertrauen, Leistung und Kreativität gedeihen.

Der Ausdruck „Nurturing Environments“ ist eine Referenz an den Verhaltenswissenschaftler Anthony Biglan. Biglan war jahrelang Präsident der angesehenen amerikanischen Society of Prevention Research, einer Gesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, mit wissenschaftlichen Methoden den grassierenden Problemen unserer Zeit von vorne herein den Boden zu entziehen.

Wie lassen sich psychische Erkrankungen, Konflikte in den Familien, Jugendkriminalität, Mobbing, Missbrauch, Abhängigkeit und zunehmende Gewalt verhindern? Wie entwickeln wir eine solidarische Gesellschaft? Was ist notwendig, damit Menschen ihr ganzes Potential entfalten können? Solche Probleme sind es, mit denen sich Biglan und die Society of Prevention beschäftigen.


Dabei stellt sich den Wissenschaftlern die Frage, ob es für diese unterschiedlichen Probleme eine gemeinsame Lösung gibt. In seinem Buch „The Nurture Effect“ gibt Biglan eine eindeutige Antwort: Ja, diese gemeinsame Lösung gibt es tatsächlich, und die liegt eben in den „nurturing environments“.

„Nurturing environments“ entstehen, wenn wir unsere Organisationen an die Menschen anpassen, und nicht umgekehrt. Menschen brauchen Sinn in ihrem Leben. Sie brauchen Werte und Ziele. Sie brauchen das Gefühl, ihr Handeln selbst zu bestimmen. Und sie brauchen die Sicherheit für eine vertrauensvolle Kooperation. Inwieweit diese Anforderungen erfüllt sind, hängt ab von den Werten, den Zielen und von der Kultur der Organisation, in der sie tätig sind. An diesem Punkt setzen unsere Methoden der Organisationsentwicklung, der Teamentwicklung und der Führungskräfteentwicklung an.

Wir betreiben Burnout-Prävention von zwei Seiten.

Der Begriff Burnout beherrscht in den letzten Jahren die Diskussion zum Thema Gesundheitsmanagement. Dabei handelt es sich um ein Phänomen, das grundsätzlich von zwei Seiten beleuchtet werden muss. Zum einen ist Burnout individuell: Die Entstehung und Entwicklung von Burnout hängt von der persönlichen Stressverarbeitung des Einzelnen ab.

Andererseits zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass für die Wahrscheinlichkeit des Entstehens von Burnout Organisationsvariable den Ausschlag geben. Neben der objektiven Arbeitsbelastung sind es im Wesentlichen die Faktoren Kontrolle, Belohnung, Gemeinschaft, Fairness und Werte, die darüber entscheiden, wie viele Fälle von Burnout im Unternehmen zu erwarten sind. Deshalb muss die Burnout-Prävention auch bei der Organisation ansetzen, wenn sie Breitenwirkung erzielen soll.

Wir unterstützen Unternehmen mit fundierter Diagnostik, leiten daraus geeignete Maßnahmen zur Burnout-Prävention ab und setzen sie in der Organisation um. Außerdem begleiten wir Teams, die vom Ausbrennen gefährdet oder betroffen sind.

Die Kennzeichen ausgebrannter Teams.

Dem Phänomen, dass nicht nur Einzelne, sondern auch ganze Teams ausbrennen können, wird erst seit kurzer Zeit systematisch Beachtung geschenkt.

Im Vordergrund stehen dabei vier Dimensionen:




1. Kollektive Erschöpfung:

Teammitglieder kommen morgens müde zur Arbeit und sind am Abend erschöpft.

2. Objektive Leistungsminderung:

Leistungseinbußen, die innerhalb oder außerhalb der Organisation zu Kritik oder Beschwerden führen.

3. Entfremdung:

Teammitglieder distanzieren sich mehr und mehr von ihrer Aufgabe und ihren Zielen.

4. Kohäsionsverlust:

Das Team zerfällt und verliert seine stützende und motivierende Funktion.

Ist Stress schädlich?

Oder anders gefragt: meint „nurturing environment“ einen Nirwana-ähnlichen Ort ohne jeden Stress und Hektik? Nein, eher im Gegenteil. Es geht um Sinn und um Autonomie, und beides ist nicht zwangsläufig, aber sehr häufig mit Stress verbunden. Entscheidend ist, wie wir mit diesem Stress umgehen.

Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Modi, mit denen wir auf Stress reagieren können. Das ist zum einen der Fight-Flight-Freeze-Modus, zum anderen der Herausforderungsmodus und zum dritten der Tend-and-Befriend-Modus. Man spricht auch vom Alarmsystem, dem Antriebssystem und dem Fürsorgesystem. Alle drei Stress-Systeme gehen mit einer charakteristischen Hormonausschüttung einher.

Der Fight-Flight-Freeze-Modus ist grundlegend von Angst bestimmt. Wenn wir uns dauerhaft in diesem Modus befinden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir körperlich und seelisch krank werden, sehr groß.

Anders ist es im Herausforderungsmodus und im Tend-and-Befriend-Modus.

Hier geht es nicht ums Überleben. Es geht darum, bewusst Ziele zu verfolgen, die für uns bedeutsam sind, und dabei nicht gegeneinander, sondern miteinander zu arbeiten.

„Nurturing environments“ unterstützen sowohl das Antriebssystem als auch das Fürsorgesystem und schaffen damit Raum für Leistung, Erfolg und Zusammenarbeit.

Wir unterstützen Sie dabei, eine stimmige Kultur zu entwickeln.

Werte und Ziele des Unternehmens müssen transparent sein und auf allen Ebenen wirklich gelebt werden – das ist die Voraussetzung, damit sich Mitarbeiter dauerhaft motiviert und mit ganzem Einsatz für ihre Aufgaben einsetzen.

Wir unterstützen Unternehmen in den Bereichen 

  • Entwicklung von Unternehmenswerten und Unternehmensleitbild
  • Entwicklung eines Führungsleitbildes
  • Implementierung der Werte und Leitbilder in der Organisation (z.B. Integration in bestehende Instrumente zur Führungskräfteauswahl und Führungskräfteentwicklung)
  • Schulung der Führungskräfte
  • Teamentwicklung

Das insas Institut bietet seine Organisationsentwicklung, die Teamentwicklung und die Führungskräfteentwicklung auch über Videokonferenz

Eine Person oder auch ein ganzes Team kann sicher mit dem insas Institut kommunizieren. Nahtlos über alle Ihre Betriebssysteme – PC, Mac, Linux, iOS und Android.

Möchten Sie weitere Informationen zu Nurturing Environments?

Adresse

insas Institut für Arbeit und seelische Gesundheit GmbH

Fäustlestraße 8
80339 München 

Kontakt

  mail@insas-institut.de
 +49 (0) 89 452299 - 0

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